Südwesten

Kretschmann bricht auf nach Rumänien und Moldau

Der Regierungschef will die Beziehung im Donauraum festigen - aber auch ein Zeichen der Solidarität senden.

Der Winfried Kretschmann möchte die Kontakte nach Südosteuropa stärken. (Symbolbild)

© Bernd Weißbrod/dpa

Der Winfried Kretschmann möchte die Kontakte nach Südosteuropa stärken. (Symbolbild)

Von red/dpa/lsw

Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) will am Sonntag nach Südosteuropa zu einer mehrtägigen Reise aufbrechen. Mit einer rund 30-köpfigen Delegation fliegt er zunächst nach Rumänien, dann nach Moldau. Baden-Württemberg will nach Informationen des Staatsministeriums die wirtschaftlichen und politischen Beziehungen zu beiden Ländern vertiefen und die europäische Integration in der Donauregion vorantreiben. Man wolle auch ein politisches Signal der Solidarität senden für die vom russischen Angriffskrieg besonders betroffene Region. 

„Der Donauraum ist nicht nur ein gemeinsamer europäischer Kultur- und Wirtschaftsraum. Er ist ein Chancenraum“, sagte Kretschmann der dpa im Vorfeld der Reise. Er biete Chancen für Sicherheit und Stabilität in Europa. Wegen des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine müsse Europa zusammenstehen. „Wir brauchen ein stabiles Südosteuropa und die Integration dieser Region in die EU.“ Ein wirtschaftlicher Schwerpunkt der Reise liege zudem in den Bereichen erneuerbare Energien und Wasserstoff. 

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Erstellt:
28. September 2024, 18:00 Uhr

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