Winfried Kretschmann

Ministerpräsident geht privat nicht auf Weihnachtsmärkte

Seine Frau Gerlinde verkauft regelmäßig Marmelade auf dem Weihnachtsmarkt für den guten Zweck, aber den Regierungschef selbst sieht man selten am Glühweinstand. Seine Erklärung ist kurz und prägnant.

Winfried Kretschmann geht nicht mehr auf Weihnachtsmärkte. (Archivbild)

© dpa/Marijan Murat

Winfried Kretschmann geht nicht mehr auf Weihnachtsmärkte. (Archivbild)

Von red/dpa

Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) treibt sich nach eigenem Bekunden privat nicht auf Weihnachtsmärkten herum. Seine Erklärung: „Ich brauche nichts mehr“, sagte der Regierungschef auf Nachfrage in Stuttgart. „Und Brötle backt meine Frau selber.“ Dabei zeigt sich seine Frau Gerlinde regelmäßig auf dem Weihnachtsmarkt - mit den Landfrauen verkauft sie in der Adventszeit Marmelade auf dem Markt in der Stuttgarter Innenstadt.

Er habe aber andere weihnachtliche Traditionen und Rituale, so besuche er mit seiner Frau Gerlinde regelmäßig Adventsgottesdienste. Auch ein Adventskranz steht bei den Kretschmanns zuhause, zudem wurden früher Adventslieder gesunden. „Allerdings jetzt nicht mehr, denn das wäre jetzt allein mit meiner Frau ein bisschen komisch.“ Kretschmann sagte: „Wir nutzen diese Zeit religiös imprägniert.“. Politisch sei die Weihnachtszeit eher herausfordernd, vor dem Jahresschluss noch Dinge hinzubekommen. Die Zeit sei selten ruhig, aber die Zeiten seien sowieso sehr unruhig, so Kretschmann.

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Erstellt:
26. November 2024, 14:30 Uhr

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