Caravanmesse in Stuttgart
So sehen die teuersten Reisemobile der CMT aus
Fußbodenheizung, Bettenlandschaft, edles Interieur: Auf der Urlaubs- und Caravanmesse CMT in Stuttgart gibt es Reisemobile von etlichen Herstellern zu entdecken. Dem Luxus sind keine Grenzen gesetzt. Dem Preis auch nicht.

© dpa/Marijan Murat
Über die Rampe erreicht der Kleinwagen die Garage.
Von Erik Raidt
Wer sich auf der Urlaubs- und Caravanmesse CMT in Halle 2 umsieht, der entdeckt Reisemobile der Luxusklasse, denen es an nichts fehlt: weder an Extraausstattungen jedweder Art – noch an Zuschlägen für diese Extras auf ohnehin schon saftige Basispreise in der Grundausstattung.
Wer mehrere hunderttausend Euro für ein Oberklassefahrzeug hinlegt, will im Urlaub womöglich nicht auf sein Stadtmobil verzichten: Viele Käufer von großen Reisemobilen besitzen inzwischen elektrisch angetriebene Kleinfahrzeuge und fahren lieber mit diesen durch Mailand oder Paris als mit ihren bis zu zwölf Meter langen Reisemobilen.
Mit Hilfe einer Rampe in die Garage
Die Hersteller reagieren auf die wachsende Nachfrage mit Weiterentwicklungen bei den im Reisemobil integrierten Garagen. Früher wurden die Fahrzeuge mit einer Seilwinde aus der Garage gehievt, inzwischen können die Kunden ihren Kleinwagen über Rampen direkt ins eigene Mobil fahren.
Und was bieten die Luxushersteller auf der CMT sonst noch? Klicken Sie sich durch unsere Bildergalerie.

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Eigene Garage für den Kleinwagen: Viele Luxus-Reisemobile auf der CMT bieten Parkraum für den Stadtflitzer, den betuchte Urlauber auf die Reise mitnehmen wollen.

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Wie im Hotel: Markenhersteller bieten Reisemobile an, die mehrere hunderttausend Euro kosten. Dafür gibt es dann auch hochwertige Sanitärausstattung und viele Extras.

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Willkommen auf der Kommandobrücke: Die Sitze sind aus Leder, der Raum im Fahrerbereich ist großzügig bemessen und bietet Rundumblick.

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Concorde ist einer der deutschen Hersteller von Luxusmobilen, der um betuchte Kundschaft buhlt. Der Liner ist auf einem Mercedes Atego aufgebaut und wird von einem 299 PS-Motor angetrieben.

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Bettenlandschaft mit Deko-Hund: In den Reisemobilen der Oberklasse fehlt es nicht an Komfort – und auch nicht an Platz.

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An Bord dieses Fahrzeugs können die Passagiere die Raumtemperatur in fünf unterschiedlichen Zonen wunschgemäß einstellen. Eine Fußbodenheizung gibt es auch.

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Wer hohe Preise aufruft, muss eine große Auswahl bieten: beispielsweise bei verschiedenen Möbellinien in der Innenausstattung.

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Gaskocher kennen viele Camper – aber nur die wenigsten haben auf Gaskochfeldern wie diesem schon mal im Urlaub gekocht.

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Der Hersteller RJH bietet für seine Reisemobile ein sogenanntes „Slideout“ an – dabei wird ein Teil des Fahrzeugs auf einer Schiene so in die Breite ausgefahren, dass die Passagiere im Wohnbereich zusätzlichen Raum gewinnen.

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Der Basispreis für das Modell liegt bei 279 000 Euro, der Küchenbereich mit der Spülmaschine ist aus dem Yachtbereich entlehnt.

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Das teuerste Reisemobil auf der CMT ist der Empire Liner des fränkischen Herstellers Morelo. Hier liegt schon der Basispreis bei 680 000 Euro.

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Ergonomische Sitzpolster, Panoramadachluken und viel Platz im Fahrerbereich: Morelo stellt im Jahr rund 70 luxuriöse Reisemobile mit teurer Ausstattung her.

© Lichtgut/LICHTGUT/Leif Piechowski
Besucher finden auf der CMT in sieben Hallen Neuheiten rund um das Thema Caravaning. Der Andrang ist seit dem Beginn der Messe groß, die Hersteller berichten von hoher Nachfrage.