Schüsse nahe Israels Konsulat

Ermittler: Münchner Schütze spielte Hinrichtungen nach

Nach dem mutmaßlichen Terroranschlag von München werden weitere Details bekannt.

Auch am Freitag waren Bereiche um das Konsulat abgesperrt.

© Matthias Balk/dpa

Auch am Freitag waren Bereiche um das Konsulat abgesperrt.

Von dpa

München - Der Angreifer von München soll Videospiele gespielt haben, in denen Hinrichtungen nachgestellt wurden. Das sagte der Vizepräsident des bayerischen Landeskriminalamtes, Guido Limmer. In diesen Spielen seien Avatare angelegt worden, mit denen derartige Szenarien dann nachgespielt wurden. Als vor einigen Jahren gegen den jungen Mann ermittelt wurde, sei Material bei ihm gefunden, das auf Sympathien mit der islamistischen Organisation Haiat Tahrir al-Scham (HTS) hindeuteten. Ob er diese auch zuletzt noch hatte oder eher mit dem IS sympathisierte, sei derzeit noch unklar, sagte Generalstaatsanwältin Gabriele Tilmann.

Am Freitag liefen die Ermittlungen weiter.

© Matthias Balk/dpa

Am Freitag liefen die Ermittlungen weiter.

Polizeieinsatz nach der Schießerei in München

© Simon Sachseder/dpa

Polizeieinsatz nach der Schießerei in München

Großeinsatz vor dem israelischen Generalkonsulat in München

© Peter Kneffel/dpa

Großeinsatz vor dem israelischen Generalkonsulat in München

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Erstellt:
6. September 2024, 11:12 Uhr
Aktualisiert:
6. September 2024, 15:11 Uhr

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