Boss Open in Stuttgart
Die besten Bilder vom Tennisturnier auf dem Weissenhof
Favoritenstürze und ein deutscher Durchstarter: Vor den Partien der Vorschlussrunde lassen wir die Woche beim Weissenhof-Turnier Revue passieren.

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Mit mutigem Angriffstennis ins Halbfinale: Jan-Lennard Struff
Von Gregor Preiß
Die Boss Open auf dem Stuttgarter Weissenhof biegen auf die Zielgeraden ein. An diesem Samstag stehen ab 11:30 Uhr die beiden Halbfinals auf dem Programm: Im ersten Match des Tages duellieren sich Frances Tiafoe aus den USA und der ungarische Qualifikant Marton Fucsovics. Gefolgt vom Doppel-Halbfinale mit deutscher Beteiligung (Kevin Krawietz und Tim Pütz). Im Anschluss trifft Jan-Lennard Struff auf Hubert Hurkacz.
Damit steuert das Rasenturnier im Stuttgarter Norden, das vor 125 Jahren zum ersten Mal ausgetragen wurde, seinem Höhepunkt mit dem Finale am Sonntag entgegen. Die Fans auf den erst gegen Ende der Woche vollen Tribüne sahen viele enge, spannende Matches, die oft erst im Tiebreak entschieden wurden. Und sie sahen einen furios aufspielenden Jan-Lennard Struff, der sich bis in die Vorschlussrunde vorkämpfte. Ebenso verzeichnete das erste Rasenturnier der Saison zahlreiche Favoritenstürze: Angefangen vom frühen Aus des Vorjahressiegers Matteo Berrettini über Nick Kyrgios (ebenfalls erste Runde) bis hin zum Griechen Stefanos Tsitsipas. Der Grieche musste nach seinem ersten Match im Achtelfinale die Segel streichen.
In unserer Bildergalerie blicken wir noch einmal auf die besten Momente der zurückliegenden Woche. Viel Spaß beim Durchklicken!

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Hält die deutschen Fahnen hoch und begeistert die Fans durch seinen Einsatz und offensives Spiel: Jan-Lennard Struff.

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Frances Tiafoe macht vor, wie man einen Netzangriff per Slice vorbereitet.

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Der US-Amerikaner ist eine der Attraktionen auf dem Weissenhof. Weil er auch abseits des Platzes immer für einen unterhaltsamen Auftritt gut ist, wie hier im Basketball-Shirt auf der Pressekonferenz.

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Routinier Richard Gasquet feierte in Stuttgart seinen 600. Sieg auf der ATP-Tour. Der Franzose wirft den Ball beim Aufschlag kaum hoch - dafür zelebrierte der die schönste einhändige Rückhand. Gegen Struff kam am Freitag jedoch das Aus.

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Qualifikant Marton Fucsovics aus Ungarn besticht durch eigenwillige Outfits und überraschende Qualitäten. Er spielte sich bis ins Halbfinale am Samstag gegen Tiafoe vor.

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Die Enttäuschung beim diesjährigen Weissenhof-Turnier: Entertainer Nick Kyrgios verabschiedete sich bereits nach der ersten Runde.

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Für den an Nummer zwei gesetzten Taylor Fritz lief es nicht viel besser. Für den US-Amerikaner war schon im Achtelfinale Endstation.

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Genauso wie für den Topgesetzten Stefanos Tsitsipas.

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Volleyduelle am Netz gehören zum Rasentennis dazu: Hubert Hurkacz (vorne), Yosuke Watanuki

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Genauso der Hechtsprung am Netz – zelebriert vom Chinesen Wu Yibing

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Knappe Bälle werden vom elektronischen Linienkontrollsystem direkt auf die Leinwand übertragen. Linienrichter gibt es in Stuttgart keine mehr.

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Ihn gibt es auch noch: Der inzwischen 38 Jahre alte Dustin Brown trat in Stuttgart im Doppel an.

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Schöne Kulisse: Der Centre Court des TC Weissenhof

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Die Sonne ist in dieser Turnierwoche ein steter Begleiter – auch für Zuschauerinnen und Zuschauer