WM 2022 in Katar
So viele Spieler schicken die Bundesligaklubs zur WM
Welche Profis fahren mit ihren Nationalteams nach Katar? Ein Überblick über die Bundesliga-Stars bei der WM – von denen auch welche für den VfB kicken.

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Wataru Endo vom VfB Stuttgart läuft für die japanische Nationalmannschaft auf.
Von Lotta Wellnitz
Am kommenden Sonntag, 20. November, ist es soweit: Das WM-Eröffnungsspiel Katar gegen Ecuador steht bevor. Die Kader der 32 teilnehmenden Nationen wurden bereits veröffentlicht – mit dabei sind auch einige Bundesligaprofis.
Die meisten Nationalspieler schickt – wenig überraschend – der FC Bayern nach Katar. Nach dem kurzfristigen Ausfall von Sadio Mané werden noch 16 Profis ihre Nationen beim Turnier vertreten.
Diese Zahl ist nicht nur in der deutschen Liga top, sondern auch auf internationaler Ebene. Denn kein Team aus anderen Ligen schickt mehr Spieler nach Katar. Der FC Bayern teilt sich diesen Bestwert mit dem FC Barcelona und Manchester City, die ebenfalls 16 WM-Profis stellen.
In der Bildergalerie zeigen wir Ihnen, wie viele WM-Fahrer die einzelnen Bundesligaklubs nach Katar schicken.

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Der FC Bayern schickt 16 Profis nach Katar – ein Topwert, auch im Vergleich mit internationalen Ligen. Nur der FC Barcelona und Manchester City schicken ebenfalls jeweils 16 Spieler zur WM.

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Bei den Bayern vertreten allein sieben Spieler das DFB-Team: Serge Gnabry, Leon Goretzka, Joshua Kimmich, Jamal Musiala, Thomas Müller, Manuel Neuer und Leroy Sané.

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Mit Kingsley Coman (rechts), Lucas Hernandez, Benjamin Pavard (Mitte) und Dayot Upamecano (links neben Pavard) laufen vier weitere Bayern für Frankreich auf.

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Zu den WM-Fahrern des Rekordmeisters zählen noch Mathijs de Ligt (Foto) für die Niederlande sowie Noussair Mazraoui für Marokko. Eric Maxim Choupo-Moting steht im Aufgebot von Kamerun, Josip Stanisic in dem von Kroatien, Alphonso Davies startet für Kanada.

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Mit zwölf Spielern schickt Borussia Dortmund die zweitmeisten Bundesligaakteure zur WM. Mit Karim Adeyemi, Julian Brandt, Youssoufa Moukoko, Nico Schlotterbeck und Niklas Süle sind fünf Deutsche dabei.

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Die BVB-Profis Thorgan Hazard und Thomas Meunier werden für Belgien antreten.

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Jude Bellingham (Foto) für England. Ergänzt werden die WM-Fahrer des BVB durch Raphael Guerreiro (Portugal), Gregor Kobel (Schweiz), Giovanni Reyna (USA).

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RB Leipzig ist mit sieben Bundesligaprofis bei der WM vertreten, zwei davon – Lukas Klostermann (links) und David Raum (rechts)– laufen für Deutschland auf.

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Dani Olmo (links) tut das für Spanien, Andre Silva (rechts) für Portugal.

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Stürmer Yussuf Poulsen (Foto) wird für Dänemark angreifen. Weitere WM-Fahrer von RB Leipzig sind Abdou Diallo (Senegal) und Josko Gvardiol (Kroatien).

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Ebenfalls sieben Spieler von Eintracht Frankfurt haben es in den WM-Kadern ihrer Nationalteams geschafft. Mit Mario Götze (links) und Kevin Trapp (rechts) sind zwei Deutsche dabei.

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Außerdem vertritt noch Daichi Kamada (Foto) Japan, Jesper Lindström Dänemark, Djibril Sow die Schweiz und Randal Kolo Muani Frankreich.

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In puncto WM-Fahrer knapp hinter RB Leipzig landet Borussia Mönchengladbach, das insgesamt sechs Spieler nach Katar schickt. Einer davon ist DFB-Akteur Jonas Hofmann.

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Ein anderer der Franzose Marcus Thuram. Dazu kommen noch Itakura (Japan)und Joe Scally (USA).

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Der SC Freiburg schickt insgesamt fünf Spieler nach Katar. Mit Matthias Ginter (rechts) und Christian Günter (links) laufen zwei davon für Deutschland auf.

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Weitere WM-Fahrer des Sportclubs sind der Japaner Ritsu Doan (Foto) sowie Wooyeong Jeong (Südkorea) und Daniel-Kofi Kyereh (Ghana).

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Von Bayer 04 Leverkusen fahren insgesamt vier Spieler zur WM: Jeremie Frimpong (Foto) mit den Niederlanden, Piero Hincapie mit Ecuador und Exequiel Palacios mit Argentinien.

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Koen Casteels (Belgien) ist einer der drei WM-Fahrer vom VfL Wolfsburg. Neben dem Schlussmann sind auch seine Vereinskollegen Jakub Kaminski (Polen) und Jonas Wind (Dänemark)in Katar dabei.

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Vom 1. FSV Mainz 05 vertreten drei Spieler in Katar ihr Land. Bei Jae-sung Lee (Foto) heißt das Südkorea, bei Edimilson Fernandes und Silvan Widmer Schweiz.

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Auch drei VfB-Kicker sind für ihre Länder bei der WM dabei: Wataru Endo (rechts) und Hiroki Ito (links) vertreten Japan.

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Borna Sosa Kroatien steht im kroatischen WM-Kader. Ob Sosa nach dem Turnier noch für den VfB aufläuft, ist fraglich. Ein Wechsel direkt nach der WM im Winter deutet sich nach Informationen unserer Redaktion an, da der VfB dringend Einnahmen generieren muss.

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Für die WM abgestellt sind auch drei Augsburger: Der Schweizer Ruben Vargas (Foto) sowie Robert Gumny für Polen und Carlos Gruezo für Ecuador.

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Beim Debüt im DFB-Dress hat er gegen den Oman getroffen und ist auch bei der WM dabei – der Bremer Niclas Füllkrug (Foto). Mit Miloš Veljković (Serbien) ist er einer von zwei WM-Fahrern des SV Werder Bremens.

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Die TSG 1899 Hoffenheim schickt zwei Spieler nach Katar: Ihren Topstürmer Andrej Kramaric (Foto), der für Kroatien auflaufen wird sowie Robert Skov, der für Dänemark dabei ist.

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Vom 1. FC Union Berlin ist der dänische Torwart Frederik Rönnow der einzige WM-Fahrer.

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Beim 1. FC Köln trifft das auf Mittelfeldspieler Ellyes Skhiri (Tunesien) zu.

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Und bei Hertha BSC Berlin auf den dänischen Torwart Oliver Christensen.

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Für den VfL Bochum ist Takuma Asano (Japan) als einziger Spieler in Katar dabei.

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Er trifft im Nationalteam dann auf Landsmann Maya Yoshida, der der einzige WM-Fahrer vom FC Schalke 04 ist.

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Auch aus der 2. Liga sind insgesamt drei Profis bei der WM dabei, einer von ihnen ist St. Pauli-Kapitän Jackson Irvine (Australien).

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Der andere der Gaël Ondoua von Hannover 96 (Kamarun).

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Und der dritte im Bunde ist Ao Tanaka von Fortuna Düsseldorf, der Teil des japanischen Teams ist.