Feridun Zaimoglu ist einer der Anwärter auf den Preis der Leipziger Buchmesse. Mit seinem neuen Roman „Die Geschichte der Frau“ gehört der 54-Jährige zu einem der fünf Nominierten in der Kategorie Belletristik, wie die Veranstalter am Donnerstag mitteilten. Mit Jaroslaw Rudis („Winterbergs letzte Reise“) schaffte es auch ein Autor aus dem Messe-Gastland Tschechien auf die Liste. Die Jury nominierte außerdem Anke Stellings Roman „Schäfchen im Trockenen“, Matthias Nawrat mit „Der traurige Gast“ und das Roman-Debüt von Kenah Cusanit („Babel“). Der Gewinner wird am 21. März auf dem Leipziger Messegelände vergeben. Auch die Preisträger in den Kategorien Sachbuch/Essayistik und Übersetzung werden dort geehrt. Die Auszeichnung ist mit insgesamt 60 000 Euro dotiert. (dpa)