1. FC Heidenheim sieht sich nicht als Aufstiegskandidat

dpa/lsw Heidenheim. Der 1. FC Heidenheim sieht sich kurz vor dem Saisonstart der 2. Fußball-Bundesliga nicht als Mitfavorit auf den Aufstieg. Dennoch will die Mannschaft von Trainer Frank Schmidt im oberen Tabellenbereich mitmischen. „Wenn wir von vorne mitspielen reden, müssten wir das aber genau definieren. Die ersten fünf Plätze kommen da sicher nicht in Betracht“, sagte der 47-Jährige einen Tag vor dem ersten Saisonspiel am Samstag (13.30 Uhr/Sky) gegen den SC Paderborn. Angesichts von Traditionsclubs wie dem Hamburger SV, FC Schalke 04, Werder Bremen oder 1. FC Nürnberg sprach Schmidt von der „am prominentesten besetzten 2. Liga“.

1. FC Heidenheim sieht sich nicht als Aufstiegskandidat

Ein Fußball liegt auf dem Spielfeld. Foto: picture alliance/dpa/Symbolbild

Ex-Profi Ansgar Brinkmann hatte die Heidenheimer in seiner „Bild“-Kolumne trotzdem als Geheimfavorit bezeichnet. Diese Ansicht teilt Schmidt nicht. „Es gibt ja immer viele Meinungen im Vorfeld. Da kann man auch unterschiedlicher Meinung sein“, sagte er. Zum Saisonstart muss der Coach auf Angreifer Denis Thomalla (Achillessehnenreizung) und Mittelfeldspieler Konstantin Kerschbaumer (Muskelfaserriss) verzichten.

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