Am 30. März wird in den Rems-Murr-Kliniken gestreikt

Trotz des morgigen Streiks ist die Gesundheitsversorgung gesichert.

Am 30. März wird in den Rems-Murr-Kliniken gestreikt

Bei den nicht-dringlichen Operationen kann es morgen an beiden Klinikstandorten zu Absagen kommen. Archivfoto: Alexander Becher

Winnenden/Schorndorf. Für den morgigen 30. März hat die Ärztegewerkschaft Marburger Bund alle Tarifbeschäftigten zu einem Warnstreik aufgerufen, der auch beide Standorte der Rems-Murr-Kliniken umfasst. Gemeinsam mit dem Marburger Bund haben die Rems-Murr-Kliniken daher eine Notdienstvereinbarung getroffen, um die medizinische Versorgung auch während des Warnstreiks sicherzustellen.

Dringliche Operationen können stattfinden

Dank dieser Vereinbarung kann die Notfallversorgung aufrechterhalten werden; dringliche Operationen können stattfinden. Die Notaufnahmen in Winnenden und Schorndorf stehen Patientinnen und Patienten unverändert und in vollem Umfang zur Verfügung, denn den Rems-Murr-Kliniken ist es ein wichtiges Anliegen, ihren medizinischen Versorgungsauftrag für die Bürgerinnen und Bürger im Kreis fortzuführen. Bei den nicht-dringlichen Operationen (Elektivprogramm) kann es morgen an beiden Klinikstandorten zu Absagen kommen; die Sprechstunden-Ambulanzen stehen eingeschränkt zur Verfügung. pm