Am Tag vor Heiligabend gehen in Kirchberg die Weihnachtslichter an

Wegen der Energieeinsparverordnung des Bundes ist die Beleuchtung erst jetzt und nicht schon am ersten Advent eingeschaltet worden.

Am Tag vor Heiligabend gehen in Kirchberg die Weihnachtslichter an

Viele Besucherinnen und Besucher wohnten dem Anschalten der Weihnachtsbeleuchtung bei. Foto: Alexander Becher

Kirchberg an der Murr. In Kirchberg an der Murr sind gestern Abend um 18 Uhr die Weihnachtslichter eingeschaltet worden. In normalen Jahren – das heißt vor der erzwungenen zweijährigen Coronapause – hat der Kirchberger Bund der Selbständigen (BdS) die festliche Beleuchtung immer schon am ersten Advent angeknipst. Doch in diesem Jahr sei die Energieeinsparverordnung des Bundes in die Quere gekommen, berichtete Vorstand Klaus Salzer. „Wir wollen selbstverständlich auch unseren Beitrag zum Energiesparen leisten“, sagte er. Das diesjährige spätere Einschalten der Lichter am 23. Dezember hielt er für einen guten Kompromiss zwischen Energiesparen und Feiern. „Wir sind wirklich froh, dass wir das überhaupt wieder machen können“, so Salzer.

Die Bläsergruppe und die Kita-Kinder sorgen für gute Stimmung

Als Hauptorganisatoren nannte er die BdS-Mitglieder Gerd Kunzi und Marco Schnerr. Der Kirchberger Lichterglanz mit dem Einschalten der Weihnachtsbeleuchtung sei ein ganz besonderer Höhepunkt im Terminkalender des BdS und die letzte Veranstaltung des Jahres für den Gewerbeverein, führte er im Rahmen seiner Rede gestern Abend aus. Zuvor sorgten bereits die Bläsergruppe „KibergBrass“ unter der Leitung von Helmut Renz und die Kinder und Erzieherinnen der Kindertagesstätte Schulstraße/Pfarrgartenstraße unter der Leitung von Sonja Epp für einen stimmungsvollen Auftakt. Mit der Ankündigung „5 – 4 – 3 – 2 – 1 – Licht ein!“ wurde die Beleuchtung sodann eingeschaltet. Nach einer kurzen Danksagung durften sich die Besucherinnen und Besucher dann an Glühwein und Punsch wärmen. Auch für die Bewirtung mit Roter Wurst und Waffeln war gesorgt. (mm)