Großer Polizeieinsatz in Biberach: An zwei benachbarten Schulen gibt es Amokalarm. Dort soll sich eine bewaffnete Person aufgehalten haben.
Nach dem Amokalarm an zwei benachbarten Gymnasien in Biberach gibt die Polizei Entwarnung (Symbolbild).
Von red/dpa/lsw
Nach dem Amokalarm an zwei benachbarten Gymnasien in Biberach gibt die Polizei Entwarnung. Es bestehe keine Gefahr, teilte sie mit. Die Einsatzkräfte konnten demnach keine Erkenntnisse erlangen, dass sich tatsächlich eine bewaffnete Person im Bereich der Schulen aufgehalten hat.
Der Alarm war am Mittag ausgelöst worden. Demnach sollte sich eine bewaffnete Person im Schulbereich aufhalten. Die Polizei rückte mit vielen Einsatzkräften an. Diese durchsuchten den Gebäudekomplex, fanden aber keinen Bewaffneten. Wegen der Größe des Gebäudekomplexes dauerte die Durchsuchung bis in den Nachmittag.
Da es sich um einen großen Schulkomplex handelt, dauern die Durchsuchungsmaßnahmen noch an. Bislang konnten immer noch keine Erkenntnisse gewonnen werden, dass eine tatsächliche Gefährdungslage gegeben ist. — Polizei Ulm (@PolizeiUL) November 24, 2025
Auslöser ist unklar
Einsatzkräfte brachten zudem zahlreiche Schüler und Lehrer aus den Gebäuden. Wie viele genau, war zunächst nicht bekannt. Die Polizei richtete eine Betreuungsstelle und ein Hinweistelefon für Angehörige ein.
Beide Gymnasien liegen in direkter Nachbarschaft. Wer die Amokmeldung ausgelöst hat und wie es zu der Meldung über die vermeintlich bewaffnete Person kam, war laut Polizei zunächst unklar. Das sei Gegenstand der Ermittlungen.