Angriffe in Sri Lanka waren Selbstmordanschläge

dpa Colombo.

Die verheerende Anschlagsserie auf christliche Kirchen und Hotels mit fast 300 Toten in Sri Lanka ist von Selbstmordattentätern ausgeführt worden. Das teilte ein Forensiker des Verteidigungsministeriums in Colombo mit. Die Motive der Attentäter sind noch unklar. Nach Polizeiangaben wurden inzwischen 24 Verdächtige festgenommen, die verhört würden. Auch einen Tag nach den Anschlägen hatte sich zunächst niemand zu den Angriffe bekannt. Insgesamt gab es am Sonntag mindestens acht Detonationen.