Anschläge auf Kirchen und Luxushotels in Sri Lanka

dpa Colombo.

Bei einer verheerenden Anschlagsserie auf christliche Kirchen und Hotels sind in Sri Lanka mindestens 191 Menschen getötet worden - darunter auch zwölf Ausländer. Dies berichteten die Sprecher von sieben örtlichen Krankenhäusern. Demnach wurden bei den koordinierten Explosionen außerdem mehr als 500 Menschen verletzt. Es gab mindestens acht Detonationen. Vize-Verteidigungsminister Ruwan Wijewardene sprach von einer „terroristischen Attacke“ und machte Extremisten für die Bluttaten verantwortlich. Er verhängte eine landesweite Ausgangssperre bis zum frühen Montagmorgen.