Arbeitsgemeinschaft: Zwölf Kältetote seit Winterbeginn

dpa Berlin.

Seit Winterbeginn sind bundesweit mindestens zwölf obdachlose Menschen an den Folgen von Unterkühlung gestorben. Das ergab eine Zählung der Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe. Auch ein erneuter Kälteeinbruch im April sei nicht ohne Folgen geblieben, teilte die Arbeitsgemeinschaft mit. Am 9. April wurde demnach ein 55-jähriger Wohnungsloser tot auf einem Parkplatz in Rostock gefunden. Bei Temperaturen von knapp über Null Grad Celsius werde Kälteeinwirkung als Todesursache vermutet.