Argentinien sucht nach Ursachen für Blackout

dpa Buenos Aires.

Nach dem beispiellosen Stromausfall in Argentinien und Uruguay hat die Ursachenforschung begonnen. Die Mitarbeiter der Stromversorger versuchen zu klären, wie es zu dem Blackout kommen konnte. Bis der Abschlussbericht vorliegt, soll es noch zwei Wochen dauern. Nach einer überhöhten Spannung an der Stromleitung zwischen zwei Wasserkraftwerken war das Versorgungssystem automatisch abgeschaltet worden. Das komme häufiger vor, sei aber normalerweise örtlich begrenzt. Gestern war in fast ganz Argentinien und Uruguay sowie in Teilen von Chile und im Süden Brasiliens flächendeckend der Strom ausgefallen.