Attentäter von Neuseeland war auf dem Balkan unterwegs

dpa Sofia.

Bulgarien ermittelt, ob der Attentäter von Neuseeland Kontakte in dem Balkanland gehabt hat, da auf seinen Waffen Namen von Kämpfern gegen die Osmanen eingraviert seien. Der Attentäter von Christchurch habe im November 2018 Bulgarien als Tourist besucht und sich an historischen Orten aufgehalten, sagte Generalstaatsanwalt Sotir Zazarow nach einem Treffen von Regierungsvertretern mit den bulgarischen Geheimdiensten. Der Attentäter sei anschließend nach Rumänien und Ungarn weitergereist. Er habe nach den bulgarischen Erkenntnissen 2016 auch andere Balkanländer wie etwa Serbien besucht.