Auf ein Neues mit Sorgenkind Pablo Maffeo

Der Transfermarkt ist geschlossen, also steht fest: Der Spanier bleibt

Stuttgart /HH - Stuttgart Das Sorgenkind des VfB bleibt weiter an Bord – das ist die Erkenntnis des sogenannten Deadline-Days, des letzten Tages des Winter-Transfermarktes der Fußball-Bundesliga, der seit Donnerstag um 18 Uhr seine Pforten geschlossen hat. Die letzte Hoffnung auf eine Ausleihe von Pablo Maffeo nach Spanien hat sich also zerschlagen, weil die Interessen, darunter Betis Sevilla, den Stuttgartern finanziell nicht genug entgegenkamen.

Jetzt ist der Blick hinsichtlich des angeknacksten Verhältnisses zwischen dem VfB und seinem Außenverteidiger nach vorne gerichtet. „Pablo hat sich viel anhören müssen. Jetzt bekommt er die Chance für einen Neustart. Er hat sie verdient“, sagt der Stuttgarter Manager Michael Reschke. „Ich habe ja nichts gegen den Burschen“, ergänzt der VfB-Cheftrainer Markus Weinzierl: „Ich habe alles ganz lange intern gehalten. Aber wenn ich merke, dass es nicht fruchtet, dann muss man auch offen und ehrlich seine Meinung sagen dürfen.“

Während sich Maffeo mit Blick auf das Heimspiel gegen den SC Freiburg am Sonntag hinten anstellen muss, kehrt Benjamin Pavard in die Startelf zurück, denn der Franzose hat die komplette Trainingswoche absolviert. Fragt sich allein, wo Weinzierl seinen Weltmeister aufbieten wird? Mit Marc Oliver Kempf und Ozan Kabak zählte die Innenverteidigung beim 1:4 beim FC Bayern zu den stärkeren Mannschaftsteilen. Da Dennis Aogo ausfällt, weil eine alte Wadenverletzung aufgebrochen ist, könnte Pavard auch im defensiven Mittelfeld auflaufen. Timo Baumgartl fällt derweil mit Schwindelgefühlen weiter aus.