Auto: Baden-Württemberg und Bayern fordern neue EU-Regeln

dpa/lsw Stuttgart. Baden-Württemberg und Bayern fordern mehr Unterstützung für die Transformation der Autoindustrie in ihren Bundesländern. Die EU-Beihilferegeln müssten so verändert werden, dass auch Unternehmen in derzeit noch strukturstarken Regionen Hilfen bekommen könnten, forderten die Wirtschaftsminister beider Länder in der „Welt am Sonntag“. Es sei dringend erforderlich, dass Standortnachteile, die derzeit Unternehmen aus strukturstarken Regionen belasten, schnell mit Fördermaßnahmen ausgeglichen würden, so Baden-Württembergs Wirtschaftsministerin Nicole Hoffmeister-Kraut (CDU). Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger (Freie Wähler) sagte: „Brüssel muss seine Beihilferegeln und Klimavorgaben so gestalten, dass strukturstarke Regionen und Branchen nicht geschwächt werden, das gilt insbesondere auch für die Automobilarbeitsplätze in Deutschland.“

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