Bahn sieht eine Reihe von Kaufinteressenten für Arriva

dpa Berlin.

Mehr Geld für die Eisenbahn in Deutschland: Ein Verkauf der Bahn-Tochter Arriva wird wahrscheinlicher. In den vergangenen Tagen haben sich mehrere mögliche Investoren gemeldet. „Es gibt eine Reihe von Interessenten“, hieß es aus Konzernkreisen kurz vor Ablauf der Interessenbekundungsfrist. Arriva betreibt Busse und Züge in 14 europäischen Ländern, der Verkauf soll Milliarden für die Eisenbahn hierzulande bringen. Auf das Unternehmen mit 53 000 Mitarbeitern haben dem Vernehmen nach demnach Finanzinvestoren und Infrastrukturunternehmen ein Auge geworfen, aber auch Konkurrenten der Bahn.