Bald 1000 Ebola-Tote im Kongo

dpa Genf.

Helfer bekommen den Ebola-Ausbruch im Osten des Kongo wegen der Sicherheitslage nur schwer in den Griff. Jeder Fortschritt werde durch Rückschläge wie Angriffe auf Behandlungszentren zunichte gemacht, sagte der Exekutivdirektor des WHO-Nothilfeprogramms. Die WHO rechne bald mit dem tausendsten Todesfall. Bislang sind 994 Menschen an der Krankheit gestorben. Der Ausbruch begann im August und ist der folgenschwerste seit der Ebola-Epidemie in Westafrika 2014/2015, bei der mehr als 11 000 Menschen starben.