BDI-Chef zum EU-Haushalt: Nicht „die Taschen zuhalten“

dpa Brüssel.

Der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) fordert mehr Geld im EU-Haushalt für wichtige Zukunftsaufgaben wie Wirtschafts-, Forschungs- und Bildungspolitik. In einem Interview der Deutschen Presse-Agentur plädierte BDI-Chef Dieter Kempf für eine Umschichtung im Budget, aber auch für zusätzliche Mittel. Der Appell richtet sich unter anderem an Deutschland, den größten Nettozahler der EU. „Man kann nicht mehr Europa fordern und Europa stärken wollen - und dann die Taschen zuhalten“, sagte Kempf.