Behörden: Radioaktive Isotope bei Explosion in Russland

dpa Sewerodwinsk.

Bei der Explosion eines Raketenmotors in Nordrussland sind nach Angaben des Wetterdienstes kurzzeitig radioaktive Isotope ausgetreten. Das teilte der russische Wetterdienst in Moskau mit. Die Strahlenbelastung sei wieder auf ein normales Niveau zurückgegangen. Weder in der Luft noch im Boden seien die Stoffe später noch gefunden worden. Anfang August war es im russischen Militärhafen Sewerodwinsk zu einer Explosion gekommen, bei der sieben Menschen starben. Bereits damals stellten lokale Behörden, Umweltschützer und auch der Wetterdienst erhöhte Radioaktivität fest.