Bilanz gegen BVB für Freiburgs Streich: „Relativ desaströs“

dpa/lsw Freiburg. Die persönliche Bilanz von Christian Streich in Duellen mit Borussia Dortmund ist „relativ desaströs, das weiß ich“. Seit er im Dezember 2011 Trainer des SC Freiburg wurde gab es in 13 Begegnungen zwei Unentschieden und elf Niederlagen. Oder, wie es Streich vor dem Heimspiel am Samstag (15.30 Uhr/Sky) formulierte: „Gegen Dortmund haben wir schon oft Senge gekriegt.“ Nicht ein einziges Heimtor erzielte der Sport-Club mit Streich auf der Bank.

Bilanz gegen BVB für Freiburgs Streich: „Relativ desaströs“

Christian Streich, Trainer vom SC Freiburg, lächelt. Foto: Uwe Anspach/dpa

Der BVB ist daher trotz der Tabellensituation klarer Favorit in seinen Augen. Daran ändere der dritte Platz des Sport-Clubs und der achte Rang der Borussia nichts. „Das ist eine absolute Topmannschaft mit ganz vielen Möglichkeiten, sie haben unglaubliches Tempo, sind unglaublich talentiert und haben fußballerisch alles drauf“, sagte Streich am Freitag.

Hoffnungen, dass die Gäste nach dem Champions-League-Spiel müde sind, habe er nicht. „Sie sind voll fokussiert und müssen unbedingt gewinnen, um eine gute Woche zu haben“, sagte Streich. Personell hat er wieder große Auswahl, da nur der Einsatz von Kapitän Mike Frantz (nach Adduktorenzerrung) fraglich ist. Eine Viertelstunde vor dem Anpfiff wird der bisherige SC-Präsident Fritz Keller verabschiedet, der vergangene Woche zum DFB-Präsidenten gewählt wurde.