Bilanz nach Razzia gegen Rechtsextreme

dpa Cottbus.

Macheten, Schlagringe, Sturmhauben - die Polizei hat bei der gestrigen Großrazzia gegen die rechtsextreme Szene in vier Bundesländern umfangreiches Beweismaterial sichergestellt. Schwerpunkt war der Raum Cottbus. Insgesamt wurden 33 Objekte durchsucht, davon 29 in Brandenburg, zwei in Berlin und je eins in Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen. Gegen 16 Menschen im Raum Cottbus wird wegen Bildung einer kriminellen Vereinigung ermittelt. Insgesamt soll es um 50 Straftaten gehen, darunter Körperverletzung, Verstöße gegen das Waffengesetz und Sachbeschädigung.