Bild: Finanzminister geht mit Milliardenloch in Gespräche

dpa Berlin.

Die Bundesregierung steht nach „Bild“-Informationen infolge hoher Ausgabensteigerungen und etwas schwächerer Steuereinnahmen vor einer Finanzlücke von fast 25 Milliarden Euro bis zum Jahr 2023. In dieser Rechnung sei schon das komplette Aufbrauchen des Finanzpuffers für den Umgang mit Flüchtlingen enthalten, der aktuell mit 35,2 Milliarden Euro gefüllt sei. Bei einem Treffen mit Vertretern der anderen Ressorts in der vergangenen Woche habe es laut Teilnehmern eine eindringliche Warnung vor Mehrausgaben gegeben, auch weil die Regierung zuletzt ihren Beamten-Apparat aufgebläht habe.