Boykott-Drohung: Hoeneß relativiert Aussagen

dpa München.

Bayern-Präsident Uli Hoeneß hat seine Boykott-Drohung im Zuge des Torwart-Streits relativiert. Es seien Aussagen gewesen, „die er mit etwas Abstand heute nicht mehr so machen würde“, ließ der 67-Jährige auf Anfrage mehrerer Medien über sein Büro mitteilen. Angesprochen auf ein mögliches Szenario, dass Bayern-Keeper Manuel Neuer von Marc-André ter Stegen abgelöst werden könnte, zitiert die „Sport Bild“ den scheidenden Chef des deutschen Rekordmeisters mit den Worten: „Bevor das stattfindet, werden wir keine Nationalspieler mehr abstellen.“ Hoeneß bestätigte den Wortlaut.