Brandanschlag in Japan: Erste Hinweise auf Motiv

dpa Kyoto.

Der mutmaßliche Brandstifter in Japan, der einen Anschlag auf ein Animationsfilmstudio mit 33 Todesopfern verübte, hat sich Medienberichten zufolge durch die Produktionsfirma betrogen gefühlt. Wie die japanische Nachrichtenagentur Kyodo 1berichtete, sagte der Festgenommene der Polizei, das Studio habe seine Idee für ein Werk gestohlen. Der Täter hatte am Vortag das Studiogebäude betreten und eine brennbare Flüssigkeit vergossen. Daraufhin zündete er das Gebäude an und rief dabei: „Sterbt!“. 33 Menschen kamen ums Leben, 36 weitere wurden bei dem Anschlag verletzt.