Bühne frei für Angela die Erste

Einen Titel gibt es schon, auch wenn das Ende noch fehlt. Das Stück, das die Shakespeare Company Bremen bereits probt, heißt „Angela I.“ und handelt, logisch, von der Bundeskanzlerin. Es geht um Macht, Politikverdrossenheit und die Entfernung zwischen Politikern und Bürgern, verrät die Autorin Katja Hensel. Um die echte Raute. Neben Merkel, der einzig konkreten Bühnenperson, springen fiktive Politiker, Bundestagspersonal und Kinder aus der ButaKita hin und her, so dass am Ende offen sei, ob der Politiker oder das Kind spricht, sagt Regisseur Stefan Otteni. Das Werk sei deshalb eine Tragikomödie. Premiere ist Ende Februar. Wenn „Angela I.“ bis dahin nicht umgeschrieben werden muss./WMO -