Bund wirft Pkw-Maut-Betreibern versuchte „Schädigung“ vor

dpa Berlin.

Im Streit um die gescheiterte Pkw-Maut wirft der Bund den Betreiberfirmen vor, unzulässig Verträge im Volumen von mehr als 500 Millionen Euro vergeben zu haben. Dabei geht es um den bereits seit Juni bekannten Vorwurf, die eigentlich vorgesehenen Betreiber hätten noch Aufträge an andere Firmen vergeben, nachdem der Europäische Gerichtshof die Maut gekippt und der Bund die Verträge gekündigt hatte. „Süddeutsche Zeitung“ und WDR berichten, dass es um sieben Verträge für Unterauftragnehmer mit einem Volumen von 576 Millionen Euro gehe.