Bundesinnenminister Seehofer gedenkt der Opfer in Halle

dpa Halle.

Bundesinnenminister Horst Seehofer hat nach dem Anschlag in Halle der Opfer gedacht. Nach seinem Besuch in der Synagoge ging er schweigend zu dem nahen Döner-Imbiss, in dem der Täter einen 20-jährigen Mann erschossen hatte. Zuvor hatte Seehofer bereits vor der Synagoge Blumen niedergelegt. Gestern hatte ein schwerbewaffneter mutmaßlicher Rechtsextremist versucht, in die Synagoge einzudringen und dort unter Dutzenden Gläubigen ein Blutbad anzurichten. Der Versuch des Mannes scheiterte, woraufhin er vor der Synagoge eine Frau und in dem Imbiss den jungen Mann erschoss.