Clooney legt bei Boykott-Aufruf gegen Sultan von Brunei nach

dpa Los Angeles.

Hollywood-Star George Clooney legt bei seinem Boykott-Aufruf gegen die Luxus-Hotels des Sultans von Brunei nach. In einem Beitrag für das Online-Portal „Deadline“ warnte der US-Schauspieler davor, dass die geplante Einführung von Steinigungen in Brunei für gleichgeschlechtlichen Sex in anderen Ländern Schule machen könnte. „Das Gefährlichste sind Bruneis Nachbarn“, schrieb der 57-Jährige. In dem kleinen Sultanat auf der südostasiatischen Insel Borneo treten morgen härtere Gesetze in Kraft. Homosexuellen droht künftig die Todesstrafe, wenn sie Sex miteinander haben.