dpa Brumadinho.
Nach dem Bruch eines Staudamms im Süden Brasiliens hat eine Schlammlawine Teile einer Eisenerzmine und eines Wohngebiets getroffen. Das Umweltministerium des südamerikanischen Landes erklärte, dass ein Krisenstab einberufen wurde. Der Präsident des Konzerns Vale, dem die Eisenerzmine gehört, sagte der brasilianischen Presseagentur Agencia Brasil, von den rund 300 Arbeitern in der Mine seien nur etwa 100 nach dem Dammbruch auffindbar gewesen. Wie es genau zu dem Unfall kam, könne noch nicht erklärt werden.