Debatte über Linnemanns Grundschul-Vorstoß

dpa Berlin.

Unionsfraktionsvize Carsten Linnemann hat mit seinem Vorstoß zu einer späteren Einschulung von Kindern bei schlechten Deutschkenntnissen eine heftige Debatte ausgelöst. „Der Vorschlag ist falsch. Kinder müssen eingeschult werden, wenn sie das Schulpflichtalter erreichen“, sagte die Bundesvorsitzende des Grundschulverbandes, Maresi Lassek, dem SWR. Auch aus der Opposition wurde Linnemann für seinen Vorstoß kritisiert. Aus seiner eigenen Partei kamen sowohl kritische Worte als auch Unterstützung dafür, dass er eine Diskussion über die Sprachkompetenzen von Grundschülern angestoßen hat.