Deutscher Judo-Bund bestätigt „Vorfall“ in WM-Vorbereitung

dpa Frankfurt/Main.

Der Deutsche Judo-Bund untersucht einen Vorfall zwischen einem Athleten mit afrikanischen Wurzeln und einem Trainer während der Vorbereitung auf die U-21-Weltmeisterschaft. „Es gab einen Vorfall, ein Trainer soll sich schlecht verhalten haben“, sagte DJB-Präsident Peter Frese. Zuvor hatte die „FAZ“ berichtet, dass der einzige Judoka der deutschen U-21-Nationalmannschaft mit afrikanischen Wurzeln, bei der Vorbereitung auf die WM in Kienbaum nach eigener Darstellung von einem Landestrainer „übel beschimpft und körperlich angegriffen“ worden sein soll.