Diakonie Württemberg: Lieber Geld als Gegenstände spenden

dpa/lsw Stuttgart. Das Diakonische Werk Württemberg bittet in der Corona-Pandemie die Menschen, lieber Geld anstatt Gegenstände zu spenden. Aufgrund des Lockdowns seien Sozialkaufhäuser und Diakonieläden derzeit geschlossen, teilte die Diakonie in Stuttgart am Dienstag mit. Sachspenden können daher nicht angenommen, verarbeitet und weitergegeben werden. „Für die Diakonie ist oberstes Ziel, dass Spenden bei den Menschen ankommen“, sagte Vorstandschefin Annette Noller der Mitteilung zufolge. Das sei aktuell bei Geldspenden einfacher zu erreichen.

Die Diakonie Württemberg leistet im Auftrag der Evangelischen Landeskirche Württemberg sowie der Freikirchen soziale Arbeit. In den 1400 Einrichtungen der Diakonie arbeiten rund 50.000 hauptamtliche Mitarbeiter.