Ein DeLorean, ein durchgeknallter Wissenschaftler und ein Teenager, der das Raum-Zeit-Kontinuum durcheinanderbringt – mehr 80er geht nicht.
In drei Filmen reist Marty McFly (Michael J. Fox) durch Vergangenheit und Zukunft.
Von Katrin Jokic
Ein Klassiker kehrt zurück
Mit „Zurück in die Zukunft“ (1985) und seinen beiden Fortsetzungen (1989 und 1990) läuft eine der ikonischsten Filmreihen des vergangenen Jahrhunderts im TV. Marty McFly und Doc Brown reisen durch Vergangenheit, Zukunft und den Wilden Westen – immer getrieben vom Versuch, die Zeit wieder in Ordnung zu bringen.
Inhalt: Von der Schulbank bis zum Wilden Westen
Im ersten Teil landet Teenager Marty McFly versehentlich in den 1950er-Jahren, wo er seine Eltern vor ihrer eigenen Liebeskatastrophe retten muss.
In Teil zwei führt ihn die Zeitreise ins Jahr 2015, wo ein harmloser Sportalmanach die Zukunft seiner Familie ruiniert.
Im dritten Teil verschlägt es Marty und Doc schließlich ins Jahr 1885 – in eine Welt voller Cowboys, Dampfzüge und Duelle, bei der es buchstäblich ums Überleben geht.
Im ersten Teil der "Zurück in die Zukunft"-Trilogie reisen Marty McFly und Doc Brown in die 50er Jahre. (Bild: RTL/ Universal)
Warum die Filme bis heute Kultstatus haben
„Zurück in die Zukunft“ ist weit mehr als ein Science-Fiction-Abenteuer – es ist ein Zeitgeistphänomen. Regisseur Robert Zemeckis und Drehbuchautor Bob Gale trafen Mitte der 80er den Nerv einer Generation, die zwischen Technik-Euphorie und Nostalgie pendelte. Der Film brachte Humor, Herz und handgemachte Effekte zusammen, lange bevor Computergrafik das Kino prägte.
Die Figuren wurden zu Archetypen des modernen Popkinos: Marty McFly als jugendlicher Rebell mit Skateboard und E-Gitarre, Doc Brown als genial-verrückter Wissenschaftler. Ihr Zusammenspiel, getragen von Michael J. Fox’ Charme und Christopher Lloyds unnachahmlicher Energie, machte das Duo unsterblich. Der DeLorean wurde zum Symbol für die Sehnsucht nach Kontrolle über die eigene Zeit – eine Fantasie, die bis heute funktioniert.
Hinzu kommt ein Soundtrack, der in keiner 80er-Playlist fehlen darf. „The Power of Love“ von Huey Lewis & The News wurde zum Ohrwurm einer Ära, und die ikonische Filmmusik von Alan Silvestri sorgt bis heute für Gänsehaut. Das Zusammenspiel aus Witz, Spannung und Gefühl machte „Zurück in die Zukunft“ zu einem Film, den man nicht nur sieht, sondern erlebt.
In "Zurück in die Zukunft II" reisen Marty McFly und Doc Brown in die Zukunft - das Jahr 2015. (Bild: RTL/ NBC Universal)
Funfacts & Anekdoten
Warum der 26. Oktober so besonders ist
Der 26. Oktober spielt eine entscheidende Rolle in der Filmgeschichte: An diesem Datum startet Marty McFlys legendäre Zeitreise. In der Nacht vom 25. auf den 26. Oktober 1985 testet Doc Brown erstmals seine Zeitmaschine – der DeLorean mit Fluxkompensator. Genau um 1:20 Uhr gelingt der erste Zeitsprung, als Hund Einstein für eine Minute in die Zukunft reist. Später wird Marty an genau diesem Datum selbst in die 50er Jahre geschleudert – und ändert damit sein Leben für immer.
Im dritten Teil der Kult-Trilogie verschlägt es Marty McFly und Doc Brown in den Wilden Westen. (Foto: RTL/ Universal)
Verpasst? Kein Problem
Wer den TV-Marathon verpasst, kann die Filme selbstverständlich auch streamen. Die komplette Trilogie ist auf mehreren Plattformen verfügbar – ideal für alle, die den Charme der 80er erneut erleben oder erstmals entdecken möchten.
Hier können Sie den ersten Film streamen:*
Hier können Sie Teil 2 ansehen:*
Hier ist der dritte Film verfügbar:*
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Wann und wo läuft’s?
RTL zeigt alle drei Filme der „Zurück in die Zukunft“-Reihe am Sonntag, 26. Oktober 2025, ab 11:10 Uhr. Ein idealer Termin für einen nostalgischen Sonntag mit Fluxkompensator, Rock’n’Roll und jeder Menge Filmgeschichte.