Dieselskandal: VW einigt sich mit Sammelklägern in Australien

dpa Wolfsburg.

Der Volkswagen-Konzern hat sich mit Sammelklägern in Australien grundsätzlich auf einen Vergleich geeinigt und will damit einen weiteren Rechtsstreit aus dem Weg räumen. Die 100 000 vom Dieselskandal betroffenen australischen Kunden könnten im Schnitt bei Teilnahme aller Fahrzeuge mit einer Zahlung von umgerechnet 870 Euro rechnen, teilte Volkswagen mit. Insgesamt beläuft sich das Volumen damit für die Kundenklagen auf rund 87 Millionen Euro. Der Vergleich muss noch von einem Gericht bestätigt werden.