Digitaltrend und Sondereffekte: Sparkassenverlag profitiert

dpa/lsw Stuttgart. Der Trend zu digitalen Bankgeschäften und mobilem Bezahlen treibt das Wachstum beim Deutschen Sparkassenverlag (DSV) an. Zudem sorgten einige Sondereffekte dafür, dass der Umsatz der Stuttgarter DSV-Gruppe im vergangenen Jahr auf gut 941 Millionen Euro stieg. Das waren gut 14 Prozent mehr als 2017, wie aus einer Mitteilung vom Dienstag hervorgeht. Der Jahresüberschuss stieg von 17,8 auf 45,9 Millionen Euro.

Digitaltrend und Sondereffekte: Sparkassenverlag profitiert

Das Logo der DSV Gruppe Deutscher Sparkassenverlag. Foto: Marijan Murat/Archivbild

Die DSV-Gruppe ist der zentrale Dienstleister der Sparkassen, der für die einzelnen Institute unter anderem Medieninhalte, aber zum Beispiel auch Technik und die Sparkassen-Karten bereitstellt.

2018 sei ein „großes Kartenumtauschjahr“ gewesen, in dem viele Sparkassen-Karten ihr Ablaufdatum erreicht hätten und daher rund 22 Millionen neue ausgestellt worden seien, hieß es. Zudem habe sich die Einbeziehung des neuen Beteiligungsunternehmens S-Markt & Mehrwert bemerkbar gemacht.

Für die DSV-Gruppe, die aus dem Sparkassenverlag und seinen Tochterfirmen und Beteiligungen besteht, arbeiten knapp 2300 Menschen.