Ein Donnerwetter auf die Wissenschaft

Ein Donnerwetter auf die Wissenschaft

Zu kalt und nass, zu heiß und trocken, zu viel Schnee oder zu wenig – mindestens einer schimpft immer übers Wetter. Vermutlich wird auch deshalb so viel drüber geredet. Und nun gibt es in den unendlichen Weiten des Wetter-Universums ein neues Kapitel – die US-Raumfahrtbehörde Nasa veröffentlicht ab sofort täglich Wetterberichte vom Roten Planeten. Am Sonntag lag die Höchsttemperatur auf dem Mars zum Beispiel bei knapp minus 17 Grad Celsius, der Wind blies aus südwestlicher Richtung. Donnerwetter, was die Wissenschaft möglich macht. Wenn wir uns nur vorstellen, was da noch alles kommt, läuft uns das Wasser im Mond zusammen: Zum Einkaufen könnten wir demnächst zum Beispiel zum Saturn fliegen. (ehl)