El-Paso-Schütze auch wegen Hassverbrechen angeklagt

dpa El Paso.

Der mutmaßliche Todesschütze von El Paso soll sich übereinstimmenden US-Medienberichten zufolge auch wegen Hassverbrechen verantworten müssen. Demnach soll der 21-Jährige vor der Tat ein Dokument verfasst und schließlich im Internet veröffentlicht haben, in dem es etwa heiße: „Dieser Angriff ist eine Antwort auf die hispanische Invasion in Texas.“ Der Texaner wird beschuldigt, Anfang August 2019 in einer Walmart-Filiale in El Paso an der Grenze zu Mexiko das Feuer eröffnet und 22 Menschen getötet zu haben. Unter den Toten war auch ein deutscher Staatsbürger.