Erneut hat ein Erdbeben das Land Papua-Neuguinea im Südpazifik erschüttert. Experten gehen von einem Beben der Stärke 6 aus.
Das Zentrum des Bebens lag den Angaben zufolge im Pazifischen Ozean rund 200 Kilometer südöstlich der Stadt Kokopo (Archivbild).
Von jbr/dpa
Ein Erdbeben hat Papua-Neuguinea im südwestlichen Pazifik erschüttert. Nach Angaben der US-Erdbebenwarte USGS hatte das Beben eine Stärke von 6 in einer Tiefe von zehn Kilometern. Auch das Deutsche Geoforschungszentrum (GFZ) in Potsdam gab die Stärke mit 6 an.
Das Zentrum des Bebens, das sich am frühen Mittwochmorgen (Ortszeit) ereignete, lag den Angaben zufolge im Pazifischen Ozean rund 200 Kilometer südöstlich der Stadt Kokopo. Zunächst lagen keine Berichte über Schäden oder Opfer vor.
Der Inselstaat mit zehn Millionen Einwohnern liegt auf dem sogenannten Pazifischen Feuerring, einer der seismisch aktivsten Gegenden der Erde. Erdbeben sind dort keine Seltenheit: Im April dieses Jahres erschütterte ein Beben der Stärke 6,9 die Insel Neubritannien nördlich von Australien.