Ermittlungen nach „Ibiza-Video“ auch gegen SPÖ und ÖVP

dpa Wien.

Die österreichische Staatsanwaltschaft ermittelt nach offiziell unbestätigten Medienberichten im Zusammenhang mit dem „Ibiza-Video“ gegen mehrere Parteien und Unternehmen. Demnach will die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft in Wien herausfinden, ob neben der FPÖ auch die konservative ÖVP und die sozialdemokratische SPÖ über getarnte Vereine Geld erhalten haben. Dies besagt eine „Ermittlungsanordnung“, die der Wochenzeitung Falter zugespielt wurde und von „Süddeutscher Zeitung“ und „Spiegel“ eingesehen werden konnte.