•2021 war die Region Sperrbezirk wegen Geflügelpest. So weit ist es seitdem nicht mehr gekommen, auch aktuell sieht das Landratsamt Rems-Murr keinen Grund zur Sorge. Archivfoto: Alexander Becher.
Rems-Murr. Im Rems-Murr-Kreis ist erstmals in diesem Jahr bei einem Wildvogel die Geflügelpest nachgewiesen worden. Eine in Waiblingen verendet aufgefundene Graugans war zunächst im Landeslabor in Fellbach untersucht worden. Der Nachweis des Virus wurde anschließend im Friedrich-Loeffler-Institut bestätigt, das berichtet das Landratsamt Rems-Murr. Das Veterinäramt sieht derzeit dennoch kein erhöhtes Infektionsrisiko und verzichtet auf zusätzliche Maßnahmen. Dennoch wird auf die Einhaltung bestehender Schutzmaßnahmen in der Geflügelhaltung hingewiesen.
Funde toter oder kranker Wildvögel, insbesondere von Wassergeflügel wie Enten oder Gänsen, sollen dem Veterinäramt gemeldet werden. Die Tiere dürfen nicht berührt werden. Hinweise und Fotos können an veterinaeramt@rems-murr-kreis.de per E-Mail gesendet werden.
Weitere Informationen sind unter https://tsis.fli.de/cadenza/ und https://t1p.de/VogelgrippeAktuelles nachzulesen. lra