Fall des vor ICE gestoßenen Jungen: Ermittlungen dauern an

dpa Frankfurt/Main.

Knapp vier Wochen nachdem am Frankfurter Hauptbahnhof ein Junge vor einen einfahrenden ICE gestoßen und getötet worden war, dauern die Ermittlungen an. Es würden noch immer Videos ausgewertet und Zeugen vernommen, hieß es von der Staatsanwaltschaft. Der Achtjährige war im Gleisbett gestorben. Der Tatverdächtige, ein Eritreer, der seit 2006 in der Schweiz lebte, musste wegen Mordverdacht in Untersuchungshaft. Derzeit ist ein Sachverständiger beauftragt, seine psychische Verfassung zu überprüfen. Der Mann schweigt zu den  Vorwürfen.