Fischer schickt gegen Corona-Virus Schutzmasken nach China

dpa/lsw Waldachtal. Zum Schutz seiner Mitarbeiter vor dem Corona-Virus schickt der Befestigungsspezialist Fischer Atemschutzmasken nach China. Zunächst würden 2000 in Deutschland gekaufte Masken per Luftfracht nach China gebracht und weitere 2000 eingelagert, teilte das Unternehmen mit Sitz in Waldachtal im Nordschwarzwald am Donnerstag mit. „Es ist eine reine Vorsichtsmaßnahme für unsere Belegschaft in China“, teilte Firmeninhaber Klaus Fischer mit.

Das Unternehmen beschäftigt etwa 400 Mitarbeiter in dem asiatischen Land. Diese könnten sich nicht nicht mehr selbst mit Atemschutzmasken versorgen, da sie ausverkauft seien. Fischer hat Dienstreisen nach China bis auf Weiteres abgesagt.

Nach Zahlen aus China wurden bis Donnerstag mehr als 7800 mit dem Corona-Virus infizierte Menschen gezählt. Die Zahl der Todesfälle bei der Lungenkrankheit liegt demnach bei 170.