Förster-Wechsel nach Stuttgart hat SV Sandhausen geschwächt

dpa/lsw Sandhausen. Der späte Wechsel von Philipp Förster zum Zweitliga-Konkurrenten VfB Stuttgart hat den SV Sandhausen erheblich geschwächt. Das gab Trainer Uwe Koschinat nach zuletzt drei Spielen ohne Sieg am Freitag zu. „Wir haben es nicht geschafft, die Position eins zu eins zu ersetzen“, sagte er vor dem Duell mit dem Tabellenvierten FC Erzgebirge Aue am Samstag (13.00 Uhr/Sky).

Förster-Wechsel nach Stuttgart hat SV Sandhausen geschwächt

Das Logo des SV Sandhausen ist auf weißem und schwarzem Hintergriund zu sehen. Foto: Daniel Naupold/dpa

„Wir wussten, dass Försters Abgang für uns einen Qualitätsverlust bedeutet“, sagte SVS-Präsident Jürgen Machmeier schon nach der 0:2-Niederlage am Sonntag beim FC St. Pauli. „Die Ideallösung haben wir noch nicht gefunden.“

Allerdings habe auch die sehr starke persönliche Form einzelner Spieler zuletzt nachgelassen, sagte Koschinat. „In Summe bedeutet das etwas weniger Leistung auf dem Platz.“ Im Heimspiel gegen Aue will sich der Coach vor allem für das zuletzt schwächelnde Zentrum etwas einfallen lassen und deutete erneute Veränderungen im Mittelfeld an.

Rechtsaußen Rurik Gislason steht wieder zur Verfügung. Der isländische Nationalspieler musste in St. Pauli wegen eines grippalen Infekts pausieren.