FPÖ sieht sich in der Oppositionsrolle

dpa Wien.

Die rechte FPÖ steht nach ihrem Wahldebakel in Österreich für Koalitionsgespräche voraussichtlich nicht zur Verfügung. „Wir interpretieren das nicht als unser Ziel, hier in Regierungsverhandlungen eintreten zu wollen. Dafür hat uns der Wähler nicht stark gemacht“, sagte FPÖ-Generalsekretär Harald Vilimsky. Der Wähler habe der Partei einen „Auftrag für einen Neustart“ gegeben. Die FPÖ war laut Hochrechnungen bei der Parlamentswahl im Vergleich zur Wahl 2017 um zehn Prozentpunkte auf 16 Prozent abgestürzt.