Freiburgs Grifo: Autokorso nach Nominierung für Italien

dpa Freiburg. Freiburgs Vincenzo Grifo hat seine erste Nominierung für die italienische Fußball-Nationalmannschaft außergewöhnlich gefeiert. „Ich ging runter und sah alle Verwandten, Mama, Papa, Brüder, Onkel, Tanten, Schwager. Danach haben wir einen Autokorso durch unsere Straße gemacht“, sagte der 27-Jährige im Interview mit „11Freunde“ über eine Überraschungsfeier: „An den Wagen hingen Fahnen und Schals, irgendjemand spielte die italienische Nationalhymne ab. Klingt verrückt, ich weiß.“

Freiburgs Grifo: Autokorso nach Nominierung für Italien

Freiburgs Vincenzo Grifo schießt ein Tor. Foto: Tom Weller/dpa

Zudem habe ihn die Nominierung zunächst ein wenig verunsichert. „Ich weiß noch, wie ich für ein paar Minuten wie paralysiert eine Wand in der Kabine angestarrt habe. Krass, dachte ich, jetzt triffst du nächste Woche diese ganzen Megastars. Von Juve, von Inter, von Milan“, schilderte der Profi des Bundesligisten SC Freiburg: „Wie soll ich mich verhalten? Was soll ich sagen?“