Die geplanten Windkraftanlagen zwischen Aspach, Oppenweiler und Spiegelberg beschäftigen weiter die Kommunalpolitik. In Oppenweiler hat der Gemeinderat entschieden, auch dieses Mal nicht allen beantragten Anlagen das Einvernehmen zu erteilen. Ausschlaggebend waren vor allem Bedenken bezüglich des Waldverbrauchs sowie bei Erschließung und Verkehrssicherheit. Positiv bewertet wurde hingegen, dass Schutzkonzepte für Trinkwasserquellen vorliegen und manche frühere Hinweise der Gemeinde in die Planung eingeflossen sind.
Auch Spiegelberg bringt nun Einwendungen vor. Obwohl formal nicht beteiligt, nutzt die Gemeinde die Öffentlichkeitsbeteiligung, um auf mögliche Belastungen hinzuweisen. Kritisiert werden unter anderem Schallimmissionen, Abstände zur Wohnbebauung und Risiken für die Wasserversorgung eines Teilorts. Zudem werden die rechtlichen Maßstäbe für Mindestabstände infrage gestellt.
Welche Bedeutung die kommunalen Stellungnahmen für das Genehmigungsverfahren haben und wie es mit dem Windpark weitergeht, lesen Sie in der ausführlichen Version, die morgen erscheint.