Geschlossene Restaurants treffen auch Spitzenköche hart

dpa/lsw Schwäbisch Hall.

Unter der vorübergehenden Schließung ihrer Restaurants wegen der Coronavirus-Pandemie leiden auch die mit Michelin-Sternen dekorierten Köche der Spitzengastronomie. Von einer möglichst starken Kostensenkung hängt es nach Angaben des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes Dehoga ab, wie die Unternehmen durch die Krise kommen. Daher sind Kurzarbeit und Kreativität in den 77 Sternerestaurants im Südwesten angesagt. Ein Beispiel ist „Rebers Pflug“ mit Küchenchef Hans-Harald Reber. Mit seinen vier Auszubildenden, die aktuell kein Kurzarbeitergeld erhalten, entwickelt der 47-Jährige Ideen und Aktivitäten gegen die Krise. Für die Osterfeiertage seien mehr als 300 To-Go-Menüs verkauft worden, mit Spargel und Rinderfilet.